Folk! in die Nacht IX – das Festival

Folk! in die Nacht IX

ACHTUNG! Aufgrund der Corona-Krise ist das Festival für 2020 abgesagt.
Nachholtermin für 2021 bereits in Planung.

Es ist Zeit für kultivierten Optimismus und den Glauben an ein baldiges, unbeschwertes Miteinander – im kleinen und im größeren Kreis: Nach zwei Jahren ist es wieder Zeit für „Folk! in die Nacht“. Denn das altmärkische Kult- und Folklore-Festival wartet in seiner bereits neunten Auflage mit alten und neuen Acts auf. Zu diesem Zweck öffnen sich die Pforten des Klostergartens des Altmärkischen Museums am 15.08.2020 ab 17:30 Uhr. Wie auch in den Vorjahren haben Nobody Knows bei der Planung und Durchführung des Festivals Unterstützung von Gabriele Bark (Musikforum Katharinenkirche / Altmärkisches Museum) erhalten.

Als Opener wird das Kaluza & Blondell (Trio, aus Castrop-Rauxel) auftreten. 2009 in Spanien gegründet, früher bisweilen auch in Irland lebend, und seit 2014 wieder die bundesrepublikanischen Bühnen bespielend, begeistern sie ihr Publikum mit guter Laune und mit zweistimmigen Liedern, die unter die Haut gehen. Hernach betreten zum ersten Mal Back and Forth (aus Potsdam) die Bretter der Welt. Die frisch entstandene Irish-Dance-Gruppe um Vizeweltmeister Constantin Kirsten präsentiert frischwindigen Irish Dance zwischen Traditionals, Pop und Computerspielmusik. Hernach kündigen sich Die Greenhorns (aus Halle) an, die mit unterschiedlichen Spielarten von irischer und schottischer Folklore aufwarten, die sie durch eigene Songs an- und bereichern. Mit ihrer Musik erreichen sie die Ohren und Herzen der Menschen, denen nach Freiheit, Geschichte(n) und Feiern zumute ist. Ebenfalls erstmals mit dabei sind LOOOOP (aus Berlin), die seit zehn Jahren deutschlandweit und international unterwegs sind. Bekannt sind sie vor allem für ihre ausgefeilten und detailreichen Licht- und Feuershows, mit denen sie ihr Publikum begeistern. Am 15.08. bringen sie eine aktionsreiche Feuershow aus Feuer, Tanz und Akrobatik mit. Ein „feurig funkelndes Spektakel“. Hernach stellen sich die Gastgeber Nobody Knows (aus Tangermünde/Stendal) vor, die an dem Abend zwei neue CDs veröffentlichen werden! Näheres wird aber erst zu gegebener Zeit verraten. Nach dem Auftaktfinale von Back and Forth werden die geheimen (Beinahe)-Lokal-Matadoren, die Cobblestones (aus Berlin), den Höhepunkt des Abends einläuten bzw. -singen. Seit 2017 war das Quintett nicht mehr in Stendal und hat sich seither deutschlandweit auf Mittelalterfestivals als feste Größe etabliert und sein Repertoire entsprechend aufgefrischt. Es darf also von zertanzten Sohlen ausgegangen werden.

Für das leibliche Wohl wird – wie gewohnt – mit unterschiedlichen Angeboten an Getränken und Essen gesorgt sein. Der Eintrittspreis beträgt 25 € (VVK). Karten gibt es im Altmärkischen Museum , oder in der Stendaler Stadtinformation (mehr Infos unten). Erfahrungsgemäß wird es an der Abendkasse keine Tickets mehr geben, so dass ein schneller Erwerb der Tickets empfehlenswert ist, wenn man das neunte Stendaler Folkfestival nicht verpassen will.

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Acts

Nobody Knows

Nobody Knows
Seit nunmehr zwei Jahrzehnten ist der kleinstmusikalische Zusammenschluss pubertierender Schulfreunde zur Band Nobody Knows gereift. Mit ihrer aktuellen Tour „Optische Enttäuschung – Fortsetzung folkt“ beweisen die selbsternannten Unbekannten, dass der Anspruch der Reife qua Alter vermöge Ironie und Eigenkarikatur wirkungsvoll untergraben und behauptet werden kann. 15 Alben, mehr als 50 Veröffentlichungen und etwa 1.700 Auftritte im In- und Ausland liegen hinter den Musikern von Nobody Knows, indes sie trotz doppelter Erstplatzierungen des Deutschen Rock- und Pop-Preises in den Kategorien „Publikumspreis“ und „Deutscher Country & Folk Preis“ nicht erwachsen zu kriegen sind. Zwischen überwiegend eigenen Kompositionen und Dichtungen melden sich auch weiterhin Tucholsky, Busch, Heine, Goethe, Mozart und Beethoven zu Ton. Die genreübergreifende Folk-Polka-Mischung, die sie als „postmoderne, bundesrepublikanische Folklore mit nordwesteuropäischer Note und ostokzidentaler Rhythmik“ beschreiben, diffundiert auch zur aktuellen Tour zwischen ironischen Selbstbezichtigungen, gesellschaftskritischen Inhalten und anti-puristischer Schubladenlosigkeit. Zwischen deutscher Folklore, Country, Polka und irischer Musik ergibt sich das Teilzeitquartett mit Gitarre, Geige, Mandoline, Bouzouki, Schlagzeug, Banjo und Kontrabass seiner ungehemmten Spiel- und Bewegungsfreude. Und weil Routine der Todfeind jedweder Impulsivität ist, bleibt kein Stück wie beim vorherigen Auftritt, denn mit ihren zunehmend aufkommenden Improvisations-Rapp-Anteilen beweisen Nobody Knows: Wer nicht kommt, ist nicht dabei. Und was sich reimt, ist gut. Also rauf auf die Bühne und mitgetanzt.

Website: nobodyknows.de

Kaluza & Blondell

Kaluza & Blondell
„Kaluza & Blondell“ bleiben hinter ihrem wohlklingenden Namen so undurchsichtig wie die stilistische Vielfalt, die sie offenbaren und die sich zwischen Folk, Americana und Country verorten lässt. Dabei greifen „Kaluza & Blondell“ unter anderem auf den schier unerschöpflichen Fundus traditioneller Musik aus – vielleicht nicht aller – aber vieler Herren Länder zurück, interpretieren neu, verändern und wahren das, was es zu bewahren gilt. „Es gibt bereits so viel gute Musik, die gespielt, so viele tolle Geschichten, die erzählt werden wollen“, schwärmen die beiden. Vergleichbar unerschöpflich ist der Fundus eigener Erinnerungen, der Jahr für Jahr einen größeren Anteil im Werk der schubladenlos denkenden Musiker einnimmt. 2009 in Spanien gegründet, früher und bisweilen auch in Irland lebend, und seit 2014 wieder die bundesrepublikanischen Bühnen bespielend, begeistern sie ihr Publikum mit guter Laune und mit zweistimmigen Liedern, die unter die Haut gehen. Und so gedeiht das Programm zu einer Mischung aus Bekanntem, das sich in neuer Interpretation bisweilen als Cover bisweilen als Unbekanntes ausnimmt, indes eigene Titel Erinnerungen an eigene Erlebnisse und Anklänge an die Großen ihrer Musik offenbaren. Musikalisch geprägt wurde das Duo von Künstlern wie beispielsweise Darrell Scott, Simon & Garfunkel, Bob Dylan, Martin Sexton, Woody Guthrie, Lyle Lovett, Runrig und Donovan – um nur einige zu nennen. Bei „Kaluza & Blondell“ verschwinden die Grenzen zwischen Unbekannten. So präsentieren Toto Kaluza (Gesang, Gitarre, Harmonica; Ruhrpott), Geoff Blondell (Gitarre, Gesang, Irish Bouzouki; London) und Kilian (Violin, Mandoline, Nyckelharpa, Backing Vocals; Aschaffenburg) sowohl auf ihrem Debut Album „No Weep, No Mourn“, als auch auf ihrer EP mit dem Titel „Still Walking“, die mit fünf selbst komponierten Songs und ein Lied aus dem späten 19. Jahrhundert aufwartet, was sie ausmacht: Geschichten aus vergangenen Zeiten. Von ihnen. Und anderen. Musik wie sie sein sollte: Als Mischung aus Leben und Alltagsvergessen. Zum Lauschen und Feiern, Lachen und Weinen.

Website: www.kaluzamusic.com

Cobblestones

Cobblestones
Wilder Partyfolk mit Tanz-Garantie! Handgemachter Irish & Scottish Folk mit Charme und Witz – die Cobblestones reißen ihr Publikum mit auf eine laute Reise in’s Herz der grünen Insel! Meist derb und krachend, manchmal auch verträumt und wehmütig, begeistert die Band seit 2OO3 Deutschland, die Schweiz, Österreich, Holland, Irland, Portugal uvm. Aus langjährigen Freundschaften gründete sich eine unvergleichliche Party-Formation, die weder Auge noch Kehle trocken lässt und immer ihr einzig wahres Ziel erreicht: Ein gigantischer, durchtanzter Abend und ein breites Lächeln am Morgen danach!

Website: cobblestones.de

Die Greenhorns

Die Greenhorns
Auch reif für die Insel? Gut so, denn Abhilfe ist bereits unterwegs, wenn es heißt: „DIE GREENHORNS kommen!“ Ein Abend mit den Greenhorns ist das Irish-Folk-Erlebnis, das Lieder zu Bildern und Bilder zu Liedern werden lässt. Mit ihren Irish Folk & Pub Songs erreichen sie die Ohren, Herzen und Seelen der Menschen, denen nach Freiheit, Geschichte und Feiern zu Mute ist – das Ganze halt nur in Irland, dem Fleck auf der Erde, den Gott mit seinem Zeigefinger berührt hat. Die Herren aus Halle an der Saale reißen ihr Publikum einen Abend lang aus dem grauen Alltag heraus und lassen es in Gedanken auf die grüne Insel entfliehen. Ob Balladen, Gassenhauer, oder Eigenkompositionen – das Live-Programm lässt mit viel Witz und Charme kein Auge trocken, keinen Hintern still sitzen und kein Stimmband ungeschwungen – ein Erlebnis!

Website: www.greenhorns-irish-music.com

LOOOOP

LOOOOP
LOOOOP ist eine Showcompany aus Berlin und seit über zehn Jahren deutschlandweit und international unterwegs. Bekannt sind Sie vor allem für ihre ausgefeilten und detailreichen Licht- und Feuershows, mit der sie ihr Publikum begeistern. Für das Folk! in die Nacht Festival präsentiert LOOOOP eine aktionsreiche Feuershow aus Feuer, Tanz und Akrobatik. Ein feurig funkelndes Spektakel.

Website: loooop.org

Back and Forth

Back and Forth
Back and Forth ist eine frisch entstandene Irish-Dance-Gruppe um den Vizeweltmeister Constantin Kirsten. Ihr Repertoire besteht aus mitreißenden Tänzen zur Folkmusik der grünen Insel und einer einzigartigen Fusion aus traditionellem irischem Tanz und modernen Genres. Egal ob Pop, Soundtrack oder Computerspielmusik: Back and Forth versteht es, frischen Wind in den Irish Dance zu bringen und das Publikum mit technischer Perfektion zu begeistern. Initiator Constantin Kirsten tanzt seit 2004 Irish Dance und wurde von namenhaften Tänzern wie u.a. Gyula Glaser, Nicole Ohnesorge und Colin Dunne ausgebildet. Bereits in seiner Heimatstadt Cottbus wurde er 2007 Mitbegründer und Tänzer der Irish Dance Showgruppe Erin Circle, ehe es ihn wenige Jahre später nach Potsdam zog. In Berlin ist er festes Ensemble-Mitglied der Irish Beats Dance Company, mit welcher er regelmäßig mit der Show World of Pipe Rock and Irish Dance auf Europatournee geht.

Stände

Für das leibliche Wohl sorgen wie eh und je:

(Abbildung unverbindlich.)

Stände

Ort & Zeit

Ort

Klostergarten Katharinenkirche
Schadewachten 48
39576 Stendal

Zeit

Sa., 15. August 2020
Einlass: 17:30 Uhr
Beginn: 19:00 Uhr

Tickets

Kaufen

Tickets unter

Abholung und Kauf der Karten:

Altmärkisches Museum
Schadewachten 48
39576 Stendal
Öffnungszeiten

Preise

Vorverkauf: 25 €

Abendkasse: 30 €

Vom Erlös jedes verkauften Tickets spendet Nobody Knows 1,11 € an das Tierheim „Edith Vogel“ Stendal-Borstel.

Keine Rücknahme, kein Umtausch der Eintrittskarte. Kein Ersatz beim Verlust der Eintrittskarte. Der gewerbliche Weiterverkauf der Eintrittkarte ist untersagt.

Hinweise

Der Kauf einer Eintrittskarte verbürgt für keinen Sitzplatzanspruch. Aggressiven und/oder betrunkenen Personen darf der Eintritt verwehrt werden. Der Veranstalter behält sich das Recht vor, bei aggressivem/störendem Verhalten von seinem Verweisrecht Gebrauch zu machen. Den Anweisungen des Veranstalters sind Folge zu leisten. Das Mitbringen von Sitzmöbeln, Getränken und Speisen ist nicht gestattet.

Fotos

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